Klinikseelsorge, Besuchsdienst

Mona Schmid, Klinikseelsorgern, bietet vertrauliche Gespräche und Begleitung an.

Engelbert Birkle, Pfarrer,  steht für seelsorgliche Gespräche und die Spendung von Krankensalbung und Beichte zur Verfügung.

  • Notfall-Nummer (Pfarrer oder Kaplan): 0151-7500 8307

 

 Unsere Sorge um die Kranken – gesucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer

Frauen und Männer aus unserer PG besuchen unsere Gottesdienste und angebotenen Gebetszeiten. Patienten und Patientinnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verweilen in Stille zum Gebet, legen Herzenslasten beim Kreuz ab, schreiben ihre Anliegen ins Fürbittbuch und nehmen ein aufbauendes Wort mit auf den Weg.

Zeitgeschenk Besuchsdienst

Ehrenamtlichen Frauen und Männer vom Besuchsdienst nehmen sich einmal in der Woche Zeit und besuchen ohne Aufforderung die Patienten und Patientinnen auf den ihnen zugewiesenen Stationen. Sie hören zu (Schweigepflicht), schenken Zeit und Aufmerksamkeit.

Sr. Juliane Lintner MC berichtet: „Ich bin „Schwester im Ruhestand“. Was ich zu verschenken habe, ist Zeit. Jede Woche ein paar Stunden meiner Zeit einfach so zu verschenken ist gar nicht so selbstverständlich. Manchmal brauche ich einen inneren Schups, um mich auf den Weg zu machen und mich als Gesprächspartnerin am Krankenbett anzubieten. Die Gesprächsinhalte sind sehr verschieden, manchmal kommt Gott mit seiner Kirche vor, hie und da beten wir auch miteinander und ich darf den Segen sprechen. Aber wirklich jedes Mal bin ich überrascht, beschenkt und dankbar, wenn ich mich nach ein paar Stunden wieder auf den Heimweg mache.“

Zeitgeschenk Krankenkommunion

„Es sind die Begegnungen, jede einzelne ist individuell und ganz persönlich“            Michael Walter    

„Für die Kranken, die aufgrund ihrer Krankheit nicht zum Gottesdienst gehen können, ist es wichtig, dennoch Stärkung durch den Glauben und den Empfang der Heiligen Kommunion zu ermöglichen. Mein Eindruck ist, dass sich viele über den Besuch freuen, sehr dankbar und emotional sehr berührt sind. Besonders die kranken Menschen sollen sich nicht vergessen fühlen. Besonders wichtig ist mir, auch genug Raum und Zeit für zwischenmenschliche Gespräche zu geben. Ich bin da, ich habe ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte und schenke Trost. Ich bin froh, dass ich mir die Zeit nehme und gehe mit einem guten Gefühl weg. Für mich ist daher die Krankenkommunion ein wichtiger Dienst, bei dem die gelebte Seelsorge sichtbar wird.“ Henrike Kampfrath                                                                              

Vor jeder Eucharistie- oder Wortgottesfeier gehen die ehrenamtlichen Frauen und Männer durch die Stationen und laden zum Empfang der Krankenkommunion ein, die sie nach dem Gottesdienst zu den Patientinnen und Patienten bringen.

Wir suchen Männer und Frauen, die ihre Zeit verschenken und freuen uns über den Zuwachs unserer Krankenhausteams.

Nähere Informationen erhalten Sie gern von

Mona Schmid, Klinikseelsorgerin

0881/927718412