Deutenhausen: Realisierung des barrierefreien Zugangs rückt näher

Seit mindestens drei Jahren arbeitet die Kirchenverwaltung Deutenhausen daran, einen barrierefreien Zugang zur örtlichen Kirche zu bauen, um bewegungseingeschränkten und älteren Menschen den Besuch der kostbaren alten Kirche zu ermöglichen. Wie im Bericht des Weilheimer Tagblatts von Ostern dargestellt, soll ein zweiter, ebenerdiger Zugang geschaffen werden, weil der bisherige Eingang nur über mehrere steile Stufen möglich ist.

Der bisherige Eingang ist für Benutzer von Rollatoren oder Rollstühlen nicht geeignet und kann auch nicht entsprechend ertüchtigt werden.

Neben Spenden von privaten Bürgern und örtlichen Vereinen sowie Benefiz-Veranstaltungen zur Finanzierung des erforderlichen Betrags von rund 30.ooo € erhielt die kleine Kirchenstiftung, die seit der Säkularisation außer dem Friedhof und der historischen Kirche selbst keinerlei Vermögen besitzt, einen Zuschuss der gemeinnützigen Stiftung „Mensch und Schöpfung“ der Stifter Otto und Therese Stumpf in Höhe von 25.ooo €. Diese in Linden bei Eberfing ansässige Stiftung fördert neben heimischer Kunst und Kultur gerade auch Maßnahmen zugunsten älterer Menschen, die eben z.B. nicht mehr so mobil sind, aber auch am alltäglichen Leben teilhaben möchten. Die Stiftung ermöglicht damit, dass dieses sinnvolle soziale Projekt realisiert werden kann. Hier wird nicht nur in schönklingenden Sonntagsreden von Barrierefreiheit geredet, sondern es werden echt Barrieren aus dem Weg geräumt.

Das könnte dich auch interessieren …